Bärlauch
Schon gewusst?
Dem Namen nach hat der Bärlauch eine enge Verbindung zum Bären. Und wenn man den Volkslegenden glaubt, frisst der Bär nach dem Winterschlaf Bärlauch um einen ordentlichen Vitamin und Nährstoffschub zu erhalten.
Wo kommt’s her?
Seine Heimat findet der Bärlauch in Europa und Nordasien. In Deutschland ist er eher in den Mittelgebirgen in Süd- und Mitteldeutschland vertreten, da er in heißen und trockenen Gegenden nicht gedeihen kann, da er sehr viel Feuchtigkeit benötigt.
Wie wird’s verwendet?
Wie für viele frische Kräuter gilt auch bei Bärlauch: Bitte nicht mitkochen, denn dabei verliert das Kraut wertvolle Geschmacks- und Inhaltsstoffe! Am besten schmeckt es roh, zum Beispiel in Kräuterquark oder in einem Salat. Besonders schmackhaft: ein feines Pesto mit Bärlauch und Mandeln, das prima zu Nudeln und Kartoffeln schmeckt. Bärlauch-Schaum gibt Wildgerichten den gewissen Pfiff.
Was bringt’s mit?
Bärlauch enthält sehr viel Vitamin C und wird oft als Schleimlöser oder bei Verdauungsstörungen verwendet.
Unser Tipp:
Bärlauch kann nicht getrocknet werden, denn dann gehen seine Wirkstoffe verloren. Eingefroren oder kräftig gesalzen und mit Olivenöl bedeckt halten sich die Bärlauch Blätter, die es ja nur Saisonal gibt, über mehrere Monate hinweg.