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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Spargel

Schon gewusst?

Der Spargel hatte es wirklich nicht leicht. Da ist er doch tatsächlich seit 175 v.Chr. bekannt, hat es aber bis auf einen kurzen Römischen Zwischenfall nur als Medizin in die Haushalte geschafft. Erst im 16. Jahrhundert schaffte es der Spargel so richtig auf den Tisch.

Wo kommt’s her?

Nun können wir doch schon ganz stolz sein. Laut Statistischem Bundesamt gehört Spargel zum am häufigsten angebauten Freilandgemüse Deutschlands. Er nimmt glatt 1/5 der gesamten Freilandfläche für Gemüse ein. Und auch in der Europäischen Produktion führen wir das Rennen an.

Wie wird’s verwendet?

Spargel lässt sich auf viele Arten genießen: Gekocht oder gedämpft (Grünspargel sogar roh), klassisch pur mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter, Pellkartoffeln und Schinken, als Suppe, Sauce oder Gemüsebeilage zu Quiches, Nudelgerichten, Gemüsepfannen, wie auch kalt als Salat oder als Garnitur. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Die Kunst des Schälens

Spargel kurz waschen. Holzige Enden werden abgeschnitten. Weißer Spargel wird mit einem Spargelschäler ca. 2-3 cm unterhalb des Kopfes beginnend ganz geschält. Beim Grünen Spargel muss, wenn überhaupt erforderlich, nur das untere Drittel der Stangen geschält werden. Doch schmeißen sie die Spargelschalen nicht weg! Daraus lässt sich zum Beispiel schmackhafter Spargelfond kochen.

Die Zubereitung

Da die zarten Köpfe schneller garen als der Rest, sollte Spargel aufrecht und vorsichtig zusammengebunden, in einem schmalen, hohen Topf bei mäßiger Temperatur gegart werden. Das Wasser wird mit Salz, einer Prise Zucker und einem Schuss Milch angereichert und sollte nur bis knapp unter die Köpfe reichen. Je nach Dicke benötigt er 10 bis 20 Minuten, Grünspargel hat bereits nach ca. 10 Minuten den Garpunkt erreicht.

Was bringt’s mit?

Weißer Spargel eignet sich perfekt für eine Diät, weil er so kalorienarm ist und trotzdem noch jede Menge Nährstoffe mitbringt.

Die enthaltene Folsäure schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hilft bei der Blutbildung, Ballaststoffe fördern die Verdauung. Der vergleichsweise hohe Stickstoffgehalt im weißen Spargel regt die Nierentätigkeit an und sorgt so für die bekannte harntreibende, entschlackende Wirkung.

Darum sollte Spargel vor allem für Gäste, die unter Übergewicht leiden, auf dem Speiseplan stehen. Giftstoffe werden durch den Verzehr des Königsgemüses aus dem Körper ausgeschieden – das reinigt das Blut und unterstützt Leber- und Nierenfunktion. Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut oder Neigung zu Nierensteinen sind allerdings besser bedient, wenn sie auf Spargel ganz verzichten.

Unser Tipp:

Als Einkaufshilfe, wenn der Spargel als Hauptmahlzeit geplant ist, hat sich bewährt pro Person mit einem halben Kilo zu rechnen. Frei nach dem Motto: pro Mund ein Pfund