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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Blumenkohl

Schon gewusst?

Blumenkohl, ein wirklich verdienter Name, denn was wir als "Blumenkohl" kennen, ist nichts anderes als die fleischige Verdickung der noch fest geschlossenen und verzweigten Masse des Blütenstandes. Bekannt ist der Blumenkohl aber auch unter zahlreichen anderen Namen wie Karfiol (Österreich), Blütenkohl, Italienischer Kohl, Traubenkohl oder Käsekohl.

Wo kommt’s her?

Seinen Ursprung hat der Blumenkohl, welcher auch als Blütenkohl, Traubenkohl oder Käsekohl bekannt ist, im östlichen Mittelmeerraum. Er stammt vom Wildkohl ab, der an den Küsten des Mittelmeers sowie den Westküsten Europas wächst. Ihre erstmalige geschichtliche Erwähnung fand die Kohlart bereits im 6. Jahrhundert vor Christus. Bei den Ägyptern war das Gemüse ebenfalls sehr begehrt. Im 16. Jahrhundert gelangten die kleinen weißen Röschen nach Italien und Frankreich. Schnell breitete sich der Blumenkohl wegen seines guten Geschmacks in ganz Europa aus. Die größten Anbaugebiete in Europa liegen heute in Belgien, Italien und den Niederlanden. Das größte asiatische Anbaugebiet befindet sich in Indien.

Wie wird’s verwendet?

Den ganzen Blumenkohl oder besser gleich die Röschen vor dem Garen etwa 2 Min. mit dem Kopf nach unten in Salzwasser legen, um vorhandenes Ungeziefer auszuwaschen. Blumenkohl von Blättern und schlechten Stellen entfernen und je nach Weiterverarbeitung den Strunk abschneiden, Blumenkohl in Röschen teilen, waschen und in Salzwasser gar kochen. Beim Kochen bleibt die helle Farbe erhalten, wenn ein Schuss Milch oder eine Zitronenscheibe in das Kochwasser gegeben wird.

 

Wenn Blumenkohl im Ganzen gekocht werden soll, ihn mit dem Strunk nach unten in das Kochwasser geben, so gart er gleichmäßiger. Um eine starke Geruchsbildung des Blumenkohls zu vermeiden, eine rohe Kartoffel oder ein Lorbeerblatt mit in das Kochwasser geben.

Was bringt’s mit?

100 Gramm roher Blumenkohl enthalten ungefähr 22 kcal. Ebenso kommen im Blumenkohl Kohlenhydrate in geringer Menge vor. Mit nur 0,3 Gramm pro 100 Gramm macht Fett einen sehr geringen Anteil in dem kalorienarmen Gemüse aus. Zudem liefert der Blumenkohl wichtige Mineralstoffe und Vitamine, wie etwa Vitamin B, C und K. Er ist reich an Kalium und Magnesium. Vitamin C wirkt sich positiv auf das Bindegewebe und Immunsystem aus. Durch die hohe Pantothensäure-Konzentration im Blumenkohl können Gelenkschmerzen bei Arthrose verringert werden. Dank seiner feinen Zellstruktur gilt Blumenkohl als leicht bekömmlich und eignet sich daher besonders für Menschen mit einem empfindlichen Magen. So können bereits Babys das geschmackvolle Gemüse in pürierter und gegarter Form genießen.

Unser Tipp:

Roher Blumenkohl passt bestens zu einem gemischten Salat. In gekochter Form macht er auch im Eintopf eine gute Figur. Besonders gut eignet sich die Vitaminbombe zum Dünsten in zerlassener Butter. Darüber hinaus passen die weißen Röschen wunderbar zu Kartoffel- und Fleischgerichten. Um den Geschmack der Röschen zu verfeinern, können Sie den Blumenkohl würzen.