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Warenkunde -
Was steckt da in meiner Hofkiste?

Avocados

Schon gewusst?

Avocado ist auch unter dem Namen Butterbirne bekannt.

Wo kommt’s her?

Die Avocado stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird aber heutzutage in tropischen und subtropischen Gebieten der ganzen Welt angebaut. In Mexiko steht die Frucht, die zu den Lorbeergewächsen zählt, schon seit zehntausend Jahren auf dem Speiseplan.

Der Avocadobaum wird bis zu 20 Meter hoch und trägt erst nach vier Jahren Früchte, die in Form und Größe an eine Birne erinnern. Das cremige gelbe bis grüne Fruchtfleisch umschließt einen etwa golfballgroßen Kern und wird von einer dicken grünen bis violetten Schale umschlossen.

Wie wird’s verwendet?

Die Avocado ist als Nahrungsmittel vor allem ein Öllieferant - keine Frucht neben der Olive enthält mehr Öl. Das Öl der Avocado ist relativ teuer. Es kostet etwa zehnmal so viel wie Erdnussöl.

Avocado wird fast immer kalt gegessen. Aber die Verwendung ist sehr unterschiedlich. Man kann z.B. das Fruchtfleisch ganz einfach aufs Butterbrot schmieren und mit Salz bestreuen oder ganz als Butterersatz nutzen.

In Taiwan und auf den Philippinen werden die Avocados mit Milch und Zucker püriert und als Dessert getrunken (nicht zu viel Avocado nehmen, da das Getränk sonst zu gehaltvoll wird). In Südamerika macht man Eis aus Avocados, die Japaner nehmen sie für Sushi. In Indonesien entsteht aus Avocado, Milch, Kaffee und Rum ein Getränk. Sehr beliebt ist die Avocado-Crème-Suppe mit Limonensaft und scharfen Chilis und natürlich Guacamole, ein Avocado-Dip.

Der große Kern entpuppt sich als großer Vorteil: Nimmt man ihn heraus, lässt sich die kleine Vertiefung leicht mit den verschiedensten Inhalten füllen, etwa Huhn, Räucherfisch oder Meeresfrüchte. Nimmt man sie für Soßen oder Suppen, ist darauf zu achten, dass diese auf keinen Fall gekocht, sondern nur schwach erhitzt werden, sie könnten sonst bitter im Geschmack werden.

Was bringt’s mit?

Die Avocado ist eine birnenförmige Frucht, deren gelb-grünliches Fruchtfleisch mild schmeckt. Ihre buttrige Konsistenz verdankt sie der Tatsache, dass sie zu knapp einem Viertel aus Fett besteht, was die Avocado nach der Olive zu einer der fettreichsten Früchte macht. Und da Fett unter allen Nährstoffen den höchsten Brennwert hat, bringen es 100 Gramm Avocado auf 221 Kilokalorien.

Den größten Teil der Fette machen jedoch einfach ungesättigte Fettsäuren aus, die einerseits lebenswichtige Funktionen im Körper übernehmen und andererseits die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und anderen Nährstoffen erleichtern. Im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren dienen sie als langfristige Energiequelle und Sattmacher und helfen außerdem dabei, den Cholesterinspiegel zu senken. Das heißt, der regelmäßige Verzehr von Avocados sorgt für einen gesunden Kreislauf und kann dabei helfen, das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu reduzieren.

Unser Tipp:

Achten Sie darauf, dass die Schale keine Risse oder Dellen hat, denn dann verdirbt das Fruchtfleisch. Für den Reifeprozess empfiehlt es sich, die Avocado gemeinsam mit einem Apfel in Zeitungspapier zu wickeln und einige Tage bei Zimmertemperatur zu lagern. Äpfel geben Reifegase ab, die den Reifeprozess beschleunigen. Die Avocado ist reif, wenn das Fruchtfleisch weich ist und beim Druck auf die äußere Schale etwas nachgibt. Avocados werden roh verzehrt, wodurch auch die Nährstoffe zum größten Teil erhalten bleiben.