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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Topinambur

Schon gewusst?

Die Topinambur ist eine Verwandte der Sonnenblume.

Wo kommt’s her?

Der (oder die) Topinambur wurde nach einem brasilianischen Indianerstamm benannt, denn die Knolle stammt vermutlich ursprünglich aus Mittelamerika. Im 17. Jahrhundert brachten sie Franzosen nach Europa, wo sie als Vorläufer der Erdäpfel zum Grundnahrungsmittel wurde. Später als Tierfutter verwendet, wird Topinambur heute für die moderne Küche wiederentdeckt. Der weltweite Anbau konzentriert sich vor allem auf Nordamerika, Asien und Australien. In Europa wird Topinambur in Deutschland, den Niederlanden, Südfrankreich und der Schweiz kultiviert.

Wie wird’s verwendet?

Bei der Zubereitung beweist der Topinambur Vielfalt. Er kann roh oder gegart, mit oder ohne Schale gegessen werden. Wichtig ist, dass die Knollen unter fließend kaltem Wasser mit einer Gemüsebürste gründlich gewaschen werden. Da der Topinambur eine sehr dünne Schale hat, ist er schwer zu schälen. Leichter geht es, wenn die Knollen kurz blanchiert, in kaltem Wasser abgeschreckt und dann wie eine Pellkartoffel enthäutet werden.

Da der geschälte und aufgeschnittene Topinambur ähnlich wie ein geschälter Apfel sehr schnell braun wird, sollten Sie ihn rasch verarbeiten. Durch Zugabe von Zitronensaft können Sie die Verfärbung verzögern.

Der Topinambur steht der Kartoffel in nichts nach und kann sowohl als Solokünstlerin als auch als Nebendarstellerin auf ganzer Linie überzeugen. Der große Vorteil ist, dass die Topinambur-Knollen sogar roh wunderbar schmecken und sich – gemixt, geraspelt, gewürfelt oder in Scheiben geschnitten – für einen Salat oder auch einen rohen Snack bestens eignen.

Sie können die Knollen außerdem gut verwenden, um eine leckere Suppe, einen Auflauf, einen Gemüseeintopf oder ein Püree herzustellen. Der nussig-süssliche Geschmack kommt allerdings am besten zur Geltung, wenn der Topinambur gebraten wird. Bevorzugen Sie einen gesunden Snack, dann schneiden Sie die Knollen einfach in hauchdünne Scheiben, beträufeln diese mit etwas Olivenöl und geben Sie sie in den Ofen, bis sie gar sind (ca. 20 Minuten bei 200 Grad) – bessere Chips gibt es nicht!

Selbst in Brot, Backwaren, Obstsalat, Kompott und Desserts kann man den Topinambur verarbeiten. Und vergessen Sie nicht zu würzen: Die Knollen harmonieren ideal mit Muskatnuss, Petersilie, Thymian, Majoran, Chili, Curcuma und Minze.

Was bringt’s mit?

Topinambur ist ein echtes Superfood, das besonders die Verdauung positiv beeinflusst. Die fett- und kalorienarme Knolle enthält nicht nur viele Ballaststoffe, sondern auch Inulin, das den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen lässt. Daher ist sie perfekt für Diabetiker und die Diätküche. Wichtige Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium und Kalzium stärken das Immunsystem; die enthaltene Salicylsäure wirkt zudem entzündungshemmend.

Tipp:

Damit sie schön hell bleiben, die roh geraspelten Knollen sofort mit Zitronensaft beträufeln oder die geschälten, noch rohen Knollen in Zitronenwasser legen.