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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Sellerie

Schon gewusst?

Die Sellerieknolle ist durchzogen von Ölgängen. Die darin enthaltenen ätherischen Öle sind für den typischen Selleriegeschmack verantwortlich und wirken intensiver, je kleiner man den Sellerie schneidet.

Wo kommt’s her?

Auch Homer glaubte wohl an die luststeigernde Wirkung des Echten Selleries, hat er ihn doch schon vor drei Jahrtausenden als Lieblingsgemüse der Zauberin Kalypso in seiner Odyssee besungen. Um 800 n. Chr. wurde der Sellerie in Europa erstmals erwähnt. Bis ins 18. Jahrhundert war sein Anbau auf Kloster- und Hofgärten beschränkt.

Wie wird’s verwendet?

Wer Selleriegrün zum Würzen von Suppen und Saucen, Gemüse, Fleisch und Fisch verwenden möchte, sollte sich an Schnitt- oder Würzsellerie halten. Seine großen Blätter erinnern ein wenig an Petersilie und schmecken, im Ganzen oder feingehackt, auch über Salate und lassen sich wunderbar trocknen (z. B. als Suppengewürz).

Roh (z. B. mit leckerem Joghurt-Dip), gekocht, gebraten oder gegart kommt Stauden-, Stangen- oder Bleichsellerie zum Einsatz. Die blasse Färbung der langen, fleischigen Blattstiele, die pro Pflanze bis zu einem Kilogramm wiegen können, entsteht durch die Anhäufung der Erde (vergleichbar mit Spargel) oder aufgrund einer Züchtung. Roher Sellerie (gewürfelt, geraspelt, in Stiften) ist ein toller Begleiter von Äpfeln, Nüssen, Möhren, Blumenkohl, Tomaten oder Weintrauben. Um Bleichsellerie zu putzen, lösen Sie die Stangen voneinander und schneiden das Wurzelende ab. Bei den äußeren Stangen entfernen Sie von unten die gröbsten Fasern (z. B. mit dem Sparschäler). Die hellen, inneren Stangen brauchen Sie nur zu waschen, klein zuschneiden und – wer sie nicht gleich roh verputz – 5 bis 15 Minuten dünsten.
Knollen- oder Wurzelsellerie ist traditionell eingebunden im Suppengrün, macht sich aber auch als Püree (sehr lecker mit Kartoffeln gemischt!), als Röst- oder Wurzelgemüse und als Schnitzel sehr gut. Die Knollen, die halb unterirdisch wachsen, können bis zu 20 cm Durchmesser haben. Bevor die Knolle in den Topf kommt, wird sie unter fließendem Wasser abgeschrubbt, dann werden die Enden und eventuell holzige Stellen entfernt und das Gemüse in Scheiben, Streifen oder Würfel geschnitten. Geschälte Knollen verfärben sich schnell, darum sollte man dem Kochwasser einen Schuss Essig oder Zitronensaft zufügen.
Wer Selleriesaft mag kann ihn mit etwas Zitronensaft, 1 Prise Salz, Zucker und Pfeffer aufpeppen.

Was bringt’s mit?

Sellerie schmeckt uns sowohl als Staudensellerie als auch als Knollensellerie hervorragend. Sellerie soll den Stoffwechsel anregen und sogar den Blutdruck senken! Auch der Vitamingehalt ist beachtlich, Sellerie versorgt uns mit Vitamin A, B, C und E.

Unser Tipp:

Knollensellerie verfärbt sich beim Schneiden sehr schnell. Dies beeinträchtigt den Geschmack zwar nicht, aber das Auge isst ja bekanntlich mit. Die Verfärbung lässt sich verhindern, in dem der Sellerie in Wasser mit einem Spritzer Zitrone gekocht wird.