Verwendung in der Küche
Der milde Bittergeschmack von Zuckerhut lässt sich hervorragend mit süßen oder fruchtigen Zutaten kombinieren, was ihn besonders vielseitig macht. Klassisch wird er als Salat zubereitet – mit Orangen, Nüssen oder Granatapfelkernen wird er zu einem geschmacklichen Highlight. Wer die Bitterkeit reduzieren möchte, kann die Blätter kurz in lauwarmem Wasser wässern. Dabei gehen jedoch auch einige Vitamine verloren.
Zuckerhut eignet sich aber nicht nur roh: Er kann auch kurz gedünstet, gebraten oder überbacken werden, ähnlich wie Chicorée. Seine feste Struktur bleibt dabei gut erhalten, und er verleiht warmen Gerichten eine angenehme Textur.
Lagerung und Haltbarkeit
Ein großer Vorteil von Zuckerhut ist seine lange Haltbarkeit. An einem kühlen, trockenen Ort, wie z. B. im Kühlschrank, bleibt er oft mehrere Wochen frisch. Um seine Qualität zu bewahren, sollte der Salat möglichst ungeschnitten gelagert werden.