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KI generiert: Ein Bündel Schwarzkohlblätter liegt auf einem Holztisch.
 Rote-Bete-Tagliatelle

- Rezept der Woche KW45

Kochen mit der Hofkiste: Wöchentlich ein neues, saisonales Rezept zum Ausprobieren und Genießen!

❤️ Rote Bete – 
Knolle mit Kraft und Charakter

Alte Kulturpflanze mit Geschichte

Rote Bete zählt zu den ältesten Kulturpflanzen Europas. Schon in der Antike wurde sie wegen ihrer intensiven Farbe und ihrer nährenden Wirkung geschätzt. Ursprünglich stammt sie von der Wildrübe ab, die an Mittelmeerküsten wuchs. Heute ist sie vor allem im Herbst und Winter ein fester Bestandteil der regionalen Küche – bodenständig, vielseitig und voller gesunder Inhaltsstoffe.

Farbstoff mit Wirkung

Ihre kräftige Farbe verdankt die Rote Bete dem Pflanzenfarbstoff Betanin, der nicht nur schön aussieht, sondern auch antioxidativ wirkt. Er schützt Zellen vor freien Radikalen und unterstützt so die natürliche Regeneration des Körpers. Auch die Durchblutung profitiert: Die enthaltenen Nitrate können im Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt werden – ein Botenstoff, der die Blutgefäße erweitert.

Vitamine, Mineralstoffe und innere Stärke

Rote Bete liefert reichlich Folsäure, Kalium, Eisen und Vitamin B – eine Kombination, die das Immunsystem stärkt und neue Energie schenkt. Sie wirkt leicht entgiftend und unterstützt Leber und Galle bei ihrer Arbeit. In der kalten Jahreszeit hilft sie, den Körper mit Mineralstoffen zu versorgen, wenn frisches Grün seltener auf dem Teller liegt.

Genuss in allen Formen

Ob roh geraspelt im Salat, ofengeröstet, als Suppe oder – wie hier – als farbenfrohe Pasta-Sauce: Rote Bete überrascht immer wieder mit ihrer Vielseitigkeit. Ihr erdiger Geschmack harmoniert wunderbar mit Apfel, Meerrettich, Käse oder Walnüssen. Wer einmal frische Knollen probiert hat, merkt schnell, dass sie weit mehr sind als ein Relikt aus der Einmachküche – sie sind ein echtes Stück Naturkraft auf dem Teller.

🍝Rote-Bete-Tagliatelle mit Meerrettich-Sahne und Walnüssen

Wenn sich erdige Tiefe und feine Schärfe begegnen, entsteht echte Herbstküche mit Charakter: In diesem Rezept trifft frisch gekochte rote Bete auf cremige Sahne und würzigen Meerrettich – ein Duo, das farblich und geschmacklich überzeugt. Die Walnüsse bringen Biss, die Kräuter Frische, und die Tagliatelle nehmen die samtige Sauce wunderbar auf. Ein Gericht, das satt, glücklich und ein kleines bisschen elegant macht – perfekt für graue Tage mit Lust auf Farbe.

🔎 Nährwertangaben pro Portion ca.

Kalorien: ca. 520 kcal

Eiweiß: ca. 15 g

Fett: ca. 24 g

Kohlenhydrate: ca. 58 g

Zubereitung:

  1. Rote Bete kochen: Die Knollen in der Schale ca. 45 Minuten in Salzwasser weich kochen. Danach abschrecken, schälen (am besten mit Handschuhen) und fein würfeln oder pürieren.
  2. Walnüsse rösten: Grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Beiseitestellen.
  3. Sauce zubereiten: Zwiebel fein hacken und in Butter oder Öl glasig dünsten. Rote Bete zugeben und 3–4 Minuten mitdünsten.
  4. Mit Sahne ablöschen, kurz aufkochen lassen und Meerrettich sowie Zitronensaft einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Tagliatelle kochen: In reichlich Salzwasser al dente garen, abgießen und direkt unter die Rote-Bete-Sahne mischen.

 

Serviertipp 🍽️

Ein kleiner Klecks Ziegenfrischkäse auf jeder Portion macht das Gericht besonders cremig und hebt die feine Schärfe des Meerrettichs hervor. Dazu passt ein Feldsalat mit Apfelspalten und einem leichten Senfdressing – für ein rundes, herbstliches Menü.

Guten Appetit!