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KI generiert: Reife Pflaumen hängen an Zweigen, umgeben von grünen Blättern.
Zwetschgen-knödel mit Zimtbröseln

- Rezept der Woche KW38

Kochen mit der Hofkiste: Wöchentlich ein neues, saisonales Rezept zum Ausprobieren und Genießen!

Zwetschgen – 
süße Früchte des Spätsommers

Saisonfrucht mit Tradition

Zwetschgen sind ein echter Klassiker unter den Spätsommerfrüchten. Ab Ende Juli bis in den Oktober hinein bereichern sie Marktstände und Obstkörbe. Ihre tiefviolette Schale und das goldgelbe Fruchtfleisch machen sie nicht nur optisch besonders, sondern auch geschmacklich einzigartig: süß und saftig, mit einer feinen Säure, die den Gaumen belebt. Gerade in der bäuerlichen Küche gehören sie seit Generationen zu den beliebtesten Zutaten, sei es im Kuchen, als Mus oder eingekocht im Glas für die kalte Jahreszeit.

Herkunft und Sortenvielfalt

Die Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume und vermutlich bereits in der Antike aus dem Orient nach Europa gelangt. Heute gibt es unzählige regionale Sorten, die sich in Größe, Farbe und Geschmack unterscheiden. Besonders beliebt sind die kleineren, ovalen Früchte mit festem Fruchtfleisch, da sie sich hervorragend zum Backen eignen. Im Gegensatz zur runderen Pflaume lässt sich bei der Zwetschge der Kern leicht lösen – ein praktischer Vorteil, der sie in der Küche so beliebt macht.

Gesundheitliche Vorzüge

Neben ihrem köstlichen Aroma haben Zwetschgen auch ernährungsphysiologisch einiges zu bieten. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen, sowie an Vitaminen wie Vitamin C und B-Vitaminen. Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium fördern den Stoffwechsel und die Herzgesundheit. Dank ihres natürlichen Zuckergehalts liefern Zwetschgen schnelle Energie, ohne schwer im Magen zu liegen. Auch als Trockenfrucht behalten sie ihre wertvollen Inhaltsstoffe und sind eine ideale Nascherei für zwischendurch.

Einsatz in der Küche

Kaum eine Frucht ist so vielseitig einsetzbar wie die Zwetschge. Sie passt sowohl in süße als auch in herzhafte Gerichte. Klassiker wie Zwetschgenkuchen oder Zwetschgenknödel sind aus der regionalen Küche nicht wegzudenken. Aber auch zu Wildgerichten, kräftigem Käse oder in Chutneys entfaltet sie ihr besonderes Aroma. Wer die Zwetschgen länger genießen möchte, kann sie einkochen, einfrieren oder zu Mus verarbeiten – so bleibt ein Stück Spätsommer das ganze Jahr über erhalten.

🌳 KW38: Zwetschgenknödel mit Zimtbröseln

Diese Zwetschgenknödel sind ein echtes Spätsommer-Highlight – fruchtig, süß und mit buttrigen Zimtbröseln umhüllt. Perfekt als Dessert oder süße Hauptmahlzeit für gemütliche Tage.

🔎 Nährwertangaben (pro Portion, 3 Knödel)

  • Kalorien: ca. 360 kcal
  • Fett: ca. 13 g
  • Eiweiß: ca. 11 g
  • Kohlenhydrate: ca. 50 g

Zubereitung:

  1. Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Wer mag, kann in die Mitte etwas Zucker oder ein Stück Würfelzucker legen.
  2. Quark, Ei, 50 g Butter, Salz und Mehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Kurz ruhen lassen.
  3. Den Teig in 12 Stücke teilen, jeweils eine Zwetschge darin einschlagen und zu Knödeln formen.
  4. Reichlich Wasser in einem großen Topf aufkochen, die Hitze reduzieren und die Knödel in siedendem Wasser ca. 10 Minuten gar ziehen lassen, bis sie nach oben steigen.
  5. In einer Pfanne Butter schmelzen, Semmelbrösel, Zucker und Zimt darin goldbraun rösten.
  6. Die gegarten Knödel in den Zimtbröseln wälzen und nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Serviertipp 🍽️

Am besten schmecken die Zwetschgenknödel lauwarm – pur, mit einem Klecks Schmand oder mit einer Kugel Vanilleeis als süße Hauptmahlzeit oder Dessert.

Guten Appetit!